Anfang der 1960er Jahre in Hessen: Junge Leute beschließen, selbst und sofort etwas gegen die Not in Ländern der Dritten Welt zu tun. Sie gründen 1963 die evangelische Kommunität der Christusträger. Der geistliche Aufbruch, den sie erlebt haben, führt einige von ihnen nach Pakistan. Mit anfangs mehr Gottvertrauen als Fachkenntnissen wollen sie Lepra-Kranken helfen. Das Wunderbare und Überraschende: Es gelingt ihnen der Aufbau von Gesundheitsstationen, die Gewinnung von einheimischen Ärzten und – bald auch mit eigenen Krankenschwestern – der Ausbau der bis heute bestehenden Gesundheitsarbeit. Die Geschichte der Christusträger mit den Ausgestoßenen der Gesellschaft ist auch eine Serie von vielen kleinen und großen Wundern. Dass dabei öfters Gott die Hand mit im Spiel hatte, dessen sind sich die Christusträger sicher. Die Autorin, Dr. Elisabeth Bartholomäus, ist Ärztin, gehört der Christusträger-Schwesternschaft an und hat viele Jahre in Indonesien als Chirurgin im missionsärztlichen Dienst gearbeitet.